NS-Zeit und die Profiteure

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NS-Zeit und die Profiteure

deutschland-im-widerstand.de
Veröffentlicht von deutschland-im-widerstand.de in POLITIK · Samstag 17 Feb 2024
Tags: NS
In diesen Zeiten erinnern viele politische Entwicklungen an die düstere deutsche Geschichte vor und nach 1945. Viele "Profiteure" schleichen sich dabei aus dem Blick.

Die aktuelle Regierung richtet die Hetzpropaganda gegen diejenigen, denen dieses Land etwas liegt. Doch nicht sie sind "Rechts", sondern diejenigen, die dieses Gedankengut "aus erster Hand" in die Bundesrepublik "hinüberretteten".

Nicht nur ganze Scharen von Politikern,Justiz- und Verwaltungsleuten "entkamen" unbegreiflicherweise der notwendigen Aufarbeitung am ideologischen Verbrechen am deutschen Volk, sondern auch viele weniger bekannte "Figuren", die einfach in der neuen Gesellschaft verschwanden. Und so machten auch Lehrer im Nachkriegsdeutschland ihre Karriere.

Die kriegstraumatisierten Bürger wollten den Alptraum vergessen. Konnten sie ahnen, dass nur Jahrzehnte später sich ein Regime in Ost und West gleichermaßen sich der Bespitzelung und Inhaftieren von Systemkritischen widmete? Dass erneut ein ganzes Volk mit einer Genspritze in den Tod getrieben werden soll(te)?

Sicher ist, dass auch zahlreiche Industrielle und die deutsche Hochfinanz nie für ihre aktive Rolle belangt wurden.
Was heute als "Tiefer Staat" bezeichnet wird, hat(te) vermutlich auch seine Verbindungen in die Zeit vor 1945.

BEISPIELE

QUANDT
Susanne Klatten und Bruder Stefan Quandt.
Er ist Mitglied des Aufsichtsrates von BMW und hält mit der endgültigen Aufteilung des mütterlichen Erbes über die Beteiligungsgesellschaft Aqton SE 25,83 % der Aktien der BMW AG. Seine Schwester hält seit der Aufteilung 20,94 Prozent der BMW-Aktien.
Familie Quandt.
Günther Quandt machte große Geschäfte mit den Nazis: Seine Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken, damals einer der größten Rüstungsbetriebe in Deutschland, verdienten gut an der deutschen Aufrüstung.
Günthers zweite Frau, Magda Ritschel, heiratete erneut Joseph Goebbels, woraufhin sie als Magda Goebbels weltberühmt wurde. Adolf Hitler fungierte als Trauzeuge bei der Hochzeit, die auf einem Anwesen von Günther Quandt stattfand. Die beiden Familien wurden eng miteinander verflochten.
Es gelang ihnen, ihrer Strafe zu entgehen
Im Jahr 1933 trat Günther offiziell der NSDAP bei und durfte Sklavenarbeiter beschäftigen. Er setzte mehr als 50.000 Kriegs- und KZ-Häftlinge zur Arbeit in seinen Fabriken ein. Eine der Fabriken verfügte sogar über ein eigenes Konzentrationslager und eine Hinrichtungsstätte.
Das Ende des Zweiten Weltkriegs hatte kaum Auswirkungen auf die Familie Quandt. Obwohl es mehr als genug Beweise gab, um die Familie strafrechtlich zu verfolgen, gelang es ihnen, einer Bestrafung zu entgehen.

1960 benutzte Günthers Sohn Herbert die Deutsche Bank, um BMW von Daimler-Benz zu stehlen, wo er eigentlich Kommissar war. Im Jahr 1960 heiratete er Johanna Bruhn, die bis zu ihrem Tod im Jahr 2015 Großaktionärin von BMW war und zu den reichsten Menschen in Deutschland gehört. Das Paar hatte zwei Kinder, darunter Susanne Klatten, die reichste Frau Deutschlands.
Die Familie kaufte das Unternehmen Entrust im Jahr 1987. Dieses Unternehmen wird nun digitale Impfpässe nach Großbritannien liefern.         Magda Goebbels bekam bis 1940 sechs Kinder aus der Ehe mit Joseph Goebbels, deren Vornamen alle mit H begannen. Hinzu kommt ihr Sohn Harald aus erster Ehe:
Harald Quandt wurde am 1. November 1921 geboren und starb am 22. September 1967 bei einem Flugzeugabsturz.
Christian Drosten, nicht mehr ganz so lauter PR-Mann in Sachen Corona-Panik, stützt seine Karriere auf Zuwendungen der Milliardärsfamilie Quandt. Die wiederum besitzt ein großes IT-Unternehmen, das seinerseits jüngst gut dotierte Verträge für britische Impfnachweise abschließen konnte.
Quelle MÄCKLE

REEMTSMA
Die Familie Reemtsma ist eine Unternehmerfamilie mit vielen Zweigen bis in die Neuzeit.
02.03.2023 MERKUR
26.09.2011 TAZ

RKI
Das RKI im Nationalsozialismus: Zwischen 1933 und 1945 war das Robert Koch-Institut als staatliche Forschungseinrichtung des öffentlichen Gesundheitswesens eng in die nationalsozialistische Gewaltpolitik eingebunden. Nach 1945 fand ebenfalls keine tiefere Recherche der beteiligten Ärzte und des Personals statt.

BALSEN

OETKER

VON OLDENBURG
KfW-BANK
Die KfW-Bank wurde 1948 durch Otto Schniewind (Reichskommissar in der NS-Zeit) und dem Mitglied des Aufsichtsrats der I. G. Farben Hermann Josef Abs gegründet.

KURT GEORG KIESINGER
3. Bundeskanzler der BRD


SCHWAB




Der "Personalausweis" löste bereits 1916 den Pass als Passkarte ab. 1938 wurde im deutschen Reich per Gesetz die Kennkarte als Pflichtausweis eingeführt, die bereits alle auch heute noch erforderlichen Angaben nach gesetzlicher Grundlage enthielt (Man beachte dazu den §4) und vor allem die Arische und nichtarische Abstammung dokumentieren sollte. Erst 1951 erfolgte die Ablösung der Kennkarte durch den bis heute gültigen "Personalausweis". Deshalb lehnen auch Viele den heutigen "Personalausweis" "nach Vorbild" der Kennkarte des deutschen Reiches ab und bezeichnen ihn als nationalsozialistisches Überbleibsel, zumal auch mit dem Ausdruck "PERSONALausweis" eine verbal sehr fragwürdige Einordnung stattfindet.

Die Finanzverwaltung ab 1945 wurde de facto "der Nachfolger" der Finanzbehörden des deutsche Reiches. Nach dem Kaiserreich wurde 1919 eine einheitliche für das deutsche Reich zuständige Reichsfinanzverwaltung errichtet, die zwar nach Kriegsende dem Namen nach 1945 endete, im strukturellen Bereich der Gesetze und Verwaltungen aber weitergeführt wurde. Vor 1919 waren alle Abgaben Sache der Bundesstaaten und auf Ebene der Gemeinden zu regeln (mit einer erheblich niedrigeren Steuerbelastung für die Menschen), danach regelte der Staat dies. Trotz dieses Wissens kehrte man dazu nach 1945 nicht zurück. Auch damit ist für Viele die heutige Finanzverwaltung Nachfolger des deutschen Reichs.

Aber auch die Justiz hat schlimmste Nazigesetze übernommen: so fand auch der diffuse Begriff der Untreue (§266) auf der Grundlage von 1933 bis heute (!!) unwidersprochen. Mit diesem noch immer aktuellen Nazigesetz können Verfahren ohne konkreten Sachverhalt vor Gericht gebracht werden und damit auch politisch Unbequeme "erledigt" werden.

Und auch die Presse wurde mit dem gleichschaltenden Schriftleitergesetz in die Ideologie der Nationalsozialisten gepresst.



Nicht nur die deutsche Wirtschaft profitierte in diesen Zeiten. Zahlreiche NS-Größen tauchten im Ausland unter und unterhielten gute Beziehungen zum dortigen Regime. So z.B. stellte sich bei Recherchen heraus, dass die sogenannte Organisation Gehlen, der Vorläufer des 1956 gegründeten BND, bereits 1952 vom Aufenthaltsort Adolf Eichmanns in Argentinien wusste. Eichmann wurde erst 1960 nach Israel "entführt" und dort hingerichtet. Auch Mengele flüchtete erst 1949 (!) nach Argentinien, wurde durch das dortige Regime gedeckt und verstarb erst 1979 in Brasilien.
Welche Kontakte unterhielten sie in politische Kreise des Nachkriegsdeutschland? Die derzeitigen rechtlichen Entwicklungen in Deutschland greifen stramm auf die Ideologie der Nazis und ihrer Hintermänner zurück.

FORTSETZUNG FOLGT

05.10.2023 RT
05.02.2009 DiePresse
2007 Deutsches Ärzteblatt


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