Sozialismus und Kommunismus, die Pest der Welt - deutschland-im-widerstand.de

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Karl Marx. Ein deutscher Dichter und Denker. Er hat den Kommunismus erfunden. Kein Russe und kein Chinese. Und er war Jude. Er verband sich mit dem Unternehmer Friedrich Engels, dem gedanklichen Katalysator des Sozialismus bzw. Kommunismus. Beide waren im Grunde Umstürzler und Revolutionäre ihrer Zeit und sorgten für eine über Generationen wirkungsvolle ideologische Waffe, deren Folgen wir bis heute spüren. Die Idee des Kommunismus wurde von Deutschland in die Welt verteilt. Damit eroberte die Idee der menschlichen Gleichschaltung vor allem sich einen Platz in die Köpfe derjenigen, die mit einer Revolution gegen das Bürgerliche, gegen Tradition und Werte eine ideologische Gebrauchsanleitung für den Zerfall und den Kampf in liberalen Gesellschaften bekamen. Dass Marx aus Deutschland nach 1842 ins Ausland übersiedelte, aus Frankreich und Belgien ausgewiesen wurde und dann nach Deutschland zurückkehrte, ist bezeichnend. 1849 wurde ihm der Prozess wegen „Aufreizung zur Rebellion“ gemacht, er wurde freigesprochen und als Staatenloser ausgewiesen. Danach verbrachte er mit seiner Familie bis zu seinem Tod in London das Exil.

1867
Das "Manifest der Kommunistischen Partei" und „Das Kapital“, dessen 1. Werk bereits 1867 im Exil entstand, wurde mittlerweile in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen. In diesen Zeiten entstand übrigens aus dem norddeutschen Bund ein Bundesstaat unter Otto von Bismarck. Eine Zeit des Zusammenschlusses und nahenden wirtschaftlichen Aufschwungs, in der Deutschland eine "Großmacht" wurde, den Marx wohl nur aus der Ferne sehen konnte. War ihm Deutschland deswegen verhasst? Hasste er Libertäres? Wer hätte gedacht, dass Marx mit diesen Büchern die Grundlagen und eine über die Jahrhundert überdauernde Blaupause für Not, das Leid und Kriege werden würde?

Der Kommunismus bzw. Sozialismus kommt wie ein Chamäleon immer wieder in unterschiedlichsten Prägungen zurück und tarnt sich dabei recht geschickt. Die Blutspur reicht heute um den ganzen Planeten. In Deutschland hatte sie sich in 2 Staaten die Lehre ganz besonders, aber in unterschiedlichen Ausprägungen manifestiert.

1933 Nationalsozialismus
Hitler schrieb 1924 "Mein Kampf". Ein zu Beginn ideologisch unterschätztes Buch, das sich offen gegen den Marxismus wendete. Anstatt gegenteilige und libertäre Lehren daraus zu ziehen, verwendete Hitler genau die Kernelemente dieser Doktrin: Gleichschaltung, Eroberung, Unterwerfung. Könnte es sein, dass er erkannte, dass man im krisengeschüttelten Deutschland der Weimarer Zeit ein solches System leichter errichten konnte? Wie im Namen "Nationalsozialismus" ja deutlich wurde, galten die gedanklichen Lehren aus dem linken, revolutionären Sozialismus auch für dieses Regime der selbsternannten Nationalisten. Man tauschte die roten Parolen einfach gegen (angeblichen) "Nationalistische", zimmerte ein Führerleitbild mit einem starken deutschen Volk, sortierte die Kritiker aus, raubte skrupellos die Finanzen der jüdische Mitbürger und malte die deutsche Weltherrschaft an den Himmel. Damit das Volk einen Schuldigen für die herannahende Zerstörung hatte, markierte man (auch) jüdische Mitbürger als Volksfeinde. Der Kampf gegen das eigene bürgerliche Volk: die vielleicht spektakulärste und die im Kern sozialistischste Idee zur Transformation eines ganzen Staates in das Unrechtsregime, das dann ab 1933 - 1945 die Welt ins Chaos stürzte. Unter dem Deckmantel eines Nationalismus wurde dem deutschen Volk am Ende ungeheures Leid und Zerfall zugefügt. Noch heute wirkt dieses schwere Erbe nach.

1949 Deutsche Demokratische Republik
Karl Marx wurde die Rolle einer politischen und weltanschaulichen Leitfigur in der DDR zugeschrieben. Auf Betreiben der sowjetischen Militärregierung errichtete man hier die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands. Dass man den Begriff "Demokratisch" für diesen Teil Deutschlands im Namen unterbrachte, zeugt von der immerwährenden ideologischen Verdrehung. Die Menschen wurden zu Untertanen des repressiven Systems, nicht zu freien Demokraten. Dieser Staat entstand ja aus den rauchenden Trümmern des 3. (nationalsozialistischen) Reiches. Und es hielt sich und seine Bewohner fast 4 Jahrzehnte in gewählter Isolation und Unterstützung durch die Sowjets.
Der Bau der Mauer ab 1961 sollte noch immer nicht das Mahnmal für alle sein, die denken, dass mit ihrem Wegfall 1989 auch der Sozialismus bzw. Kommunismus verstarb. Ganz im Gegenteil, denn die bis dahin in einer gewissen Freiheit lebenden Westdeutschen erleben seitdem einen beispiellosen Abriss der gesamten ehemals westdeutschen Gesellschaft. Im Schatten derjenigen, die dem DDR-System freiheitsliebend entflohen, kamen auch diejenigen, die sich in zahllosen Posten und Pöstchen in der Politik und Verwaltung ihrem Kampf gegen den Klassenfeind treu blieben. Gut getarnte politische Attentäter, deren prominente Vertreter wie z.B. die gefühlte "Dauerkanzlerin"Angela Merkel, die Politikerin Katrin Dagmar Göring-Eckardt und viele mehr, die ihre innere Haltung gegen eine liberale Gesellschaft nie versteckt haben. Dass das ehemalige unterjochte Gebiet, der Osten Deutschland, ein viel besseres Gespür dafür hat, ist selbstredend.

HEUTE
Der Kampf gegen das Bürgerliche, den Kapitalismus, gegen "die da oben" im Kampf der roten Phantasien: kaum war die Nation im Erblühen, manifestierte sich erneut Gewalt. Die Die Rote Armee Fraktion (RAF) radikalisierte sich nach dem Tod des Studenten Benno Ohnesorg und entfachte den gewaltsamen Kampf gegen das politische System mit Ideen und Zielen, die auf kommunistischen Ideen aufbauten.

Der Sozialismus ist in jeglicher Form und Farbe ein Folterinstrument, ein Kriegs- und Mordapparat gegen die Menschheit. Heute haben "sie" dazugelernt. Die Unterstützer, oft aus dem Lager der Hochfinanz und Politik kommend, tarnen sich mit ihrem Kapital, das nicht für den Klassenkampf, sondern gegen die bürgerliche Klasse eingesetzt wird. Eine erneute Pervertierung.

Am Beispiel von George Soros gut ist dies gut sichtbar.
Heute finden wir im Westen z.B. genau diese Organisation, die man für politische Putsche verantwortlich macht, in über 120 Ländern. Damit rücken unzählige Projekte von diesen vermeintlich demokratischen Institutionen in die Ecke, die sie sind: Vorarbeiter, Helfershelfer der geplanten neuen Weltordnung.

Selbst das WEF, von außen betrachtet ein Apparat des weltumspannenden Kapitals, begründet wohl "seine Lehren" im Grunde auf dem Kommunismus/Sozialismus von Marx und Engels: die totalitäre Unterjochung des Bürgerlichen, Ausrichtung auf den Einheitsstaat, Einheitsmeinung und der Machtkonzentration auf die Machtelite.

FAZIT
Die Dystopie eines Einheitsstaates soll nun moderne Wirklichkeit werden? Welche Lehren ziehen die Deutschen daraus? Denken wir etwa, dass dieses Erbe aus zwei Epochen nicht in die moderne Zeit passt? Zwei untergegangene deutsche Systeme haben sich längst im Extrakt in der "modernen Welt", also im Nachkriegsdeutschland, etabliert. Nicht wenige meinen heute, dass in Wahrheit der Osten den Westen übernommen hat. Wenn man die personellen, politischen Hinterlassenschaften aus der ehemaligen DDR sich näher betrachtet, kommt man nicht umhin, dem auch wahres beizupflichten. Merkel und Co. haben die deutsche Demokratie, das Streben der Menschen nach Freiheit und Individualität vermutlich nie verstanden. Und genau wie bei den Nazis und der ehemaligen DDR wird genau dies bekämpft. Wie bei der Schlange, sorgt die Häutung für eine Evolution und Fortsetzung des darunterliegenden Sozialismus. Marx und Engels gedankliche Fundamente begründeten immer wieder weltweit Revolutionen. Heute benötigt man zur Revolution gegen das Volk keine Waffen mehr, denn über die moderne Technik, die Psychologie, den Massenmedien und der Politik verschafft man sich unterschwellig Zutritt zum Verstand der Menschen und pflanzt ihnen das gewünschte Ziel der Gleichschaltung und des Gehorsames ein. Marx und Engels lassen freundlich aus dem Hintergrund grüßen.

FORTSETZUNG FOLGT

10.09.2020 NZZ
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